Valneva im 1. Quartal mit 7,1 Mio. Euro Verlust

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Das aus dem Zusammenschluss der Wiener Intercell mit der französischen Vivalis entstandene Biotechunternehmen Valneva meldet für das erste Quartal 2014 einen Nettoverlust von 7,1 Mio. Euro, nach minus 2,5 Mio. Euro bzw. einem pro-forma Verlust von 9,6 Mio. Euro. Grund für den Verlustrückgang seien vor allem Kosteneinsparungen und Konsolidierungen durch den Merger. Der Ausblick wurde bestätigt.

Die Umsatzerlöse und Förderungserträge betrugen im Auftaktquartal ebenfalls 7,1 Mio. Euro, nach pro-forma 6,0 Mio. Euro. Positiv ausgewirkt hätten sich die höheren Erlöse aus Produktverkäufen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug minus 3,3 Mio. Euro, nach pro-forma minus 5,3 Mio. Euro. Diese ungeprüften Zahlen teilte das Unternehmen mit.

Für das Gesamtjahr erwartet Valneva weiterhin eine Umsatzsteigerung (IFRS) auf 40 bis 45 Mio. Euro und einen anhaltenden Anstieg der Verkäufe des Hauptimpfstoffs Ixiaro/Jespect, was zu einer signifikanten Profitabilitätssteigerung bei diesem Impfstoff gegen die Japanische Enzephalitis (JEV) führen sollte.

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Valneva werde auch 2014 Verluste ausweisen, um die Strategie weiter umzusetzen, durch Investitionen in Forschung und Entwicklung langfristige Wertsteigerung zu generieren. Bestätigt werde die Erwartung, "mittelfristig den Break-Even-Punkt zu erreichen".

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