Der börsenotierte Verbund-Stromkonzern hat im ersten Quartal operativ mehr verdient und insgesamt einen höheren Umsatz erzielt als erwartet. Dafür ging der Nettogewinn etwas stärker zurück als von Analysten prognostiziert.
Die Umsatzerlöse kletterten im Auftaktquartal um 13,8 Prozent auf 917,7 Mio. Euro, von der APA befragte Experten hatten im Mittel nur 2,5 Prozent Plus gesehen. Das operative Ergebnis (EBIT) wuchs um 11,0 Prozent auf 215,8 Mio. Euro, erwartet war ein Anstieg um 8,3 Prozent. Überaus kräftig - um 15,4 Prozent auf 14,547 (12,609) GWh - konnte der Konzern im ersten Quartal den Stromabsatz steigern.
Stärker ging dagegen der Nettogewinn zurück: Er verringerte sich um 9,5 Prozent auf 108,5 Mio. Euro, prognostiziert waren lediglich 3 Prozent Minus. Je Aktie verringerte sich der Nettogewinn - aufgrund der Kapitalerhöhung von Herbst, bei der sich die Aktienzahl von 308,2 Mio. auf 347,4 Mio. Stück erhöht hat - um 19,7 Prozent auf 0,31 (0,39) Euro.