Die Hochwasserschäden für die börsenotierte Vienna Insurance Group (VIG) erwartet Generaldirektor Peter Hagen für den Gesamtkonzern in Zentraleuropa mit bis zu 200 Mio. Euro brutto (vor Rückversicherung). "In Österreich dürften es zwischen 50 und 60 Millionen Euro brutto sein", so der VIG-Chef im "WirtschaftsBlatt".
Der überwiegende Teil der Schäden entfalle auf Tschechien, dort seien fast alle Leute versichert. Der Rest verteile sich auf Polen, Ungarn und die Slowakei. In Österreich müssten die Prämien nicht erhöht werden, in Tschechien müsse man sich die Situation noch anschauen.
Die Nettokosten im Eigenbehalt nach Rückversicherung waren im Juni nach vorläufiger Schätzung für den Konzern mit 40 bis 45 Mio. Euro beziffert worden.