voestalpine: Gewinnrückgang im ersten Quartal

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Der börsenotierte Stahlkonzern voestalpine hat im ersten Quartal 2013/14 (per Ende Juni) konjunkturbedingt etwas weniger Umsatz und Gewinn erzielt. Das Ergebnis nach Steuern (vor Minderheitsanteilen und Hybridkapitalzinsen) ging gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 4,3 Prozent auf 138,6 Mio. Euro zurück, der Gewinn je Aktie gab um 6,8 Prozent auf 69 Cent nach.

Der operative Gewinn sank um 2,1 Prozent auf 223,3 Mio. Euro - die EBIT-Marge verbesserte sich allerdings leicht von 7,5 auf 7,6 Prozent, wie aus der Ad-hoc-Mitteilung des Unternehmens von heute, Mittwoch, hervorgeht. Der Umsatz war um 3,8 Prozent auf 2,936 Mrd. Euro rückläufig - Grund waren den Angaben zufolge die schwächere Konjunktur und die gesunkenen Rohstoffpreise.

"Wir konnten Umsatz und Ergebnis bei stabil hoher Auslastung weitgehend konstant halten", teilte voestalpine-Chef Wolfgang Eder mit. Die Großinvestition in den USA liege terminlich und kostenmäßig im Plan.

Für das Gesamtjahr ist Eder relativ optimistisch - die Ergebnisse des Vorjahres betreffend EBIT und EBITDA will die voestalpine auch heuer wieder erreichen. Nach dem breiten konjunkturellen Abschwung im Laufe des letzten Jahres sei es in den vergangenen Monaten zu einer gewissen Stabilisierung gekommen.

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"Aus heutiger Sicht ist für den voestalpine-Konzern eine Wiederholung des Vorjahresergebnisses die wahrscheinlichste Ergebnisvariante - wenngleich etwas besser abgesichert als noch zu Beginn des Geschäftsjahres", so Eder.

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