Volvo verkauft Triebwerkssparte an britische GKN

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Der schwedische Volvo-Konzern trennt sich von seinem Geschäft mit Flugzeugtriebwerken. Die Abteilung Volvo Aero werde für 6,9 Mrd. Kronen an den britischen Konzern GKN verkauft, wie beide Unternehmen am Donnerstag mitteilten. Das Geschäft solle im dritten Quartal abgeschlossen werden.

Volvo erklärte, mit dem Verkauf könne der Schuldenstand der Volvo-Gruppe um rund 5 Mrd. Kronen verringert werden. Volvo will sich künftig stärker auf das Geschäft mit Nutzfahrzeugen konzentrieren und hatte sich seit November nach einem Interessenten für die Aero-Sparte umgesehen. GKN hatte im vergangenen Jahr dem deutschen Autozulieferer Getrag das Achsengeschäft abgekauft.

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Das ist der neue Volvo V40

Optisch ist der kompakte Schwede sofort als Volvo zu erkennen. Die Front erinnert mit der V-förmigen Motorhaube und dem klassischen Grill an den S/V60.

Die Seitenlinie ist mit ihren ausgeprägten Rundungen sehr eigenständig. Hier ist vor allem die geschwungene Lichtkante äußerst markant. Die ausgeprägte Keilform geht im Bereich der hinteren Türen in einen Schwung über, der eine...

...Reminiszenz an die legendären P1800 Modelle (Schneewittchensarg) darstellen soll. Das Heck ist dann wieder typisch Volvo.

Zur Sicherheitsausstattung zählen Features wie der weltweit erste serienmäßige Fußgänger-Airbag, ein weiterentwickeltes City Safety System, ein Spurhalte-Assistent mit Lenkunterstützung und einer spürbaren Vibration im Lenkrad als Warnung, ein intelligenter Einpark-Assistent, eine automatische Verkehrszeichenerkennung, ein aktives Fernlicht und ein Cross Traffic Alert System.

Im Cockpit gibt es eine neu entwickelte Instrumentenanzeige mit einer komplett digitalen Oberfläche zum Einsatz, die in der Basisversion die Instrumente und Anzeigen klassisch analog darstellt.

Mit dem riesigen Panoramadach wird der V40 zum fahrenden Schaufenster.

Als erstes Serienauto verfügt der V40 über einen Fußgängerairbag, der das Verletzungsrisiko beim Aufprall deutlich reduzieren kann.