Vorwürfe: Fehler bei Gewichtsangaben gegen Ryanair

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Gegen die irische Fluglinie Ryanair werden einem Bericht zufolge Vorwürfe fehlerhafter Gewichtsangaben erhoben, wodurch die Airline massenhaft Gebühren gespart haben könnte.

Wie die Zeitung "Die Welt" in ihrer Mittwochsausgabe berichtete, werfen der Luftraumüberwacher Eurocontrol sowie die nationalen Luftfahrtämter der EU-Staaten Ryanair vor, je Flugzeug ein maximales Start- und Landegewicht von 67 Tonnen angegeben zu haben. Wie aus Dokumenten der irischen Behörden hervorgehe, hätten die Maschinen aber ein maximales Abfluggewicht von 75 Tonnen.

Kontrollen an mehreren deutschen Flughäfen hätten nun ergeben, dass die von Ryanair genannten 67 Tonnen Abfluggewicht ständig überschritten worden seien, berichtete die "Welt". Da die Airline aber ein niedrigeres Maximalgewicht angegeben habe, habe sie auch zu geringe Gebühren bezahlt. Der Zeitung zufolge entgingen allein der Deutschen Flugsicherung (DFS) auf diese Weise in diesem Jahr 370.000 Euro.

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