Währungsverfall setzt Adidas zu

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Der deutsche Sportartikelhersteller Adidas hat wegen des Kursverfalls der Währungen in wichtigen Auslandsmärkten sein Gewinnziel im vergangenen Jahr verfehlt. Zwar legte der Überschuss um 49 Prozent auf einen Rekordwert von 787 Mio. Euro zu, wie das Unternehmen mitteilte. In Aussicht gestellt hatte Adidas jedoch einen Anstieg auf 820 bis 850 Mio. Euro.

"Währungseffekte hatten einen deutlich negativen Einfluss auf unsere Ergebnisse in Euro, und dies wird sich im Jahr 2014 aller Voraussicht nach fortsetzen", erklärte Vorstandschef Herbert Hainer. Die Adidas-Aktie verlor im frühen Handel 1,4 Prozent.

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Wegen der Abwertung der Währungen in wachstumsstarken Schwellenländern wie Russland und Argentinien konnte Adidas dortige Erlöse nicht mehr im erhofften Maße in Euro ummünzen. "Währungseffekte haben uns allein im vierten Quartal neun Prozentpunkte unseres Umsatzes gekostet", sagte Hainer. Im Gesamtjahr schrumpfte der Umsatz um 2,6 Prozent auf 14,5 Mrd. Euro.

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