Wall Street geht mit Verlusten ins Wochenende

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Die New Yorker Aktienbörsen gingen am Freitag mit niedrigeren Kursen aus dem Handel. Der Dow Jones Industrial Index reduzierte sich 0,21 Prozent auf 14.810,31 Einheiten.

Trotz einiger Konjunkturdaten und der im Vorfeld viel beachteten Stellungnahmen zum Syrien-Konflikt von US-Außenminister John Kerry und US-Präsident Barack Obama verabschiedete sich die Wall Street mit einem relativ unspektakulären Handelsverlauf ins lange Wochenende.

Unter den Einzelwerten zogen die Anteilsscheine des US-Mischkonzerns General Electric (GE) die größte Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Die Titel gewannen geringfügige 0,13 Prozent, nachdem das "Wall Street Journal" berichtet hatte, die Konsumentenkredit-Sparte könnte Anfang kommenden Jahres an die Börse gebracht werden. Die Vorbereitung zur Abspaltung des Geschäfts, das im vergangenen Jahr laut GE 2,2 Milliarden Dollar verdiente, sei weit fortgeschritten.

Microsoft und American Express wetteifern laut einem Medienbericht um eine Investition in den Online-Dienst Foursquare, bei dem Nutzer sich gegenseitig über ihren aktuellen Aufenthaltsort informieren können. Zugleich spreche Foursquare mit anderen Investoren, berichtete die Finanznachrichtenagentur Bloomberg. Die Aktien von Microsoft schlossen um 0,45 Prozent schwächer und American Express-Papiere gaben 0,43 Prozent nach.

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