Wall Street weiter im Bann der "fiscal cliff"

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Die New Yorker Aktienbörsen haben am Dienstag einheitlich in der Gewinnzone geschlossen. Der Dow Jones legte 0,60 Prozent auf 13.248,44 Zähler zu. Zwar hatten laut Marktteilnehmern optimistische Konjunkturerwartung von deutschen Finanzexperten in Form eines gut ausgefallenen ZEW-Barometers ebenso gestützt wie eine gut verlaufene Anleiheauktion Spaniens. Jedoch bleiben die US-Aktienmärkte weiter im Bann der drohenden "fiscal cliff".

Stärkste Aktie im Dow Jones war jene von Chiphersteller Intel, sie ging um 2,84 Prozent höher bei 20,65 Dollar aus dem Handel. Auch die Papiere von Konsumgüterkonzern 3M (plus 1,97 Prozent) und des Pharmakonzern Merck & Co. (plus 1,60 Prozent) legten klar zu. Die deutlichsten der lediglich vier Kursabgschläge setzte es für Wal-Mart (minus 1,75 Prozent) und - gegen den Branchentrend - Bank of America (minus 0,57 Prozent).

Finanztitel zeigten sich klar befestigt, so verteuerten sich JPMorgan (plus 0,78 Prozent) und Goldman Sachs (plus 1,58 Prozent).

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