Der deutsche Chemie- und Pharmakonzern sieht große Wachstumschancen in China. Wegen des geplanten Umbaus des Gesundheitssystems in der Volksrepublik werde sich der chinesische Pharmamarkt in den kommenden zehn Jahren fast verzehnfachen, erwartet der China-Chef des Pharma- und Chemiekonzerns, Chris Lee.
Nach rund 25 Mrd. Dollar im vergangenen Jahr dürfte das Jahresvolumen des Bereiches bis 2013 auf 80 Mrd. Dollar in die Höhe schnellen, bis 2020 gar auf 220 Mrd. Dollar. Der Manager kündigte an, Bayer wolle binnen der kommenden 5 Jahre 20 Produkte in China herausbringen.
Der Konzern investiert derzeit mehr als 130 Mio. Dollar in ein Forschungs- und Entwicklungszentrum in Peking, der Hauptstadt der Volksrepublik.