EU-Kommission sieht leichten Wirtschaftsaufschwung

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Die Erholung der Wirtschaft in der Euro-Zone gewinnt nach Ansicht der EU-Kommission an Fahrt, ist aber vor Rückschlägen nicht gefeit. Der Ausstieg aus den fiskalpolitischen Staatshilfen und steigende Arbeitslosigkeit seien eine Gefahr für die anziehende Konjunktur, erklärte die Brüsseler Behörde in ihrem vierteljährlichen Bericht.

Der Anstieg des Euro könnte ernsthaft Sorgen bereiten. Die Gemeinschaftswährung sei überbewertet. Die EU-Behörde bestätigte frühere eigene Angaben, nach denen die Wirtschaft des Eurogebiets im zu Ende gehenden Jahr um 4 % schrumpfen wird. 2010 soll dann das Wachstum mit 0,7 % leicht anziehen, für 2011 werden 1,5 % erwartet.

"Alles in allem sind die Aussichten für die Wirtschaft des Euroraums nach wie vor ungewiss", bilanziert die Behörde. Die Verschlechterung an den Arbeitsmärkten sei besorgniserregend.

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