EVN-Tochter WTE baut Abwassersystem in Montenegro

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Die Tochter des niederösterreichischen Energieversorgers EVN, der deutsche Wassertechnikspezialist WTE, ist mit dem Aufbau eines komplexen Abwasserentsorgungssystems in der montenegrinischen Gemeinde Budva beauftragt worden. Das Investitionsvolumen bezifferte EVN mit rund 65 Mio. Euro.

Neben der Planung, dem Bau und der Finanzierung der Abwasseranlagen und des Kanalnetzes wurde WTE auch mit dem 30-jährigen Betrieb von Umweltschutzanlagen beauftragt, teilte die EVN in einer Aussendung mit.

Demnach soll WTE vier Kläranlagen in zwei Ausbaustufen errichten, das vorhandene Kanalnetz erweitern und sanieren sowie mehrerer Pumpwerke und die Meeresauslässe neu bauen. Die Gemeinde Budva hat rund 15.900 Einwohner und ist eine belebte Tourismusregion in Montenegro. Zentrum der Gemeinde ist die gleichnamige Adriastadt mit rund 11.000 Einwohnern.

Seit 2008 betreibt die EVN-Tochter bereits eine von ihr neu errichtete Meerwasserentsalzungsanlage, mit deren Hilfe während der sommerlichen Spitzenzeiten die Trinkwasserversorgung gewährleistet wird.

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