Häusermarkt in den USA stabilisiert sich

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Die Zeichen für eine Stabilisierung des amerikanischen Immobilienmarktes mehren sich. Im Juli stieg nach Angaben des US-Handelsministerium im Vergleich zum Vormonat zum dritten Mal in Folge die Zahl der Verkäufe neu gebauter Häuser. Zwar seien die Neubau-Verkäufe noch nicht auf dem Niveau des Vorjahresmonats, aber die Talsohle der Immobilienkrise scheine erreicht.

Im Vergleich zum Vorjahresmonat war die Zahl der Neubau-Verkäufe im Juli um 14,3 Prozent gesunken. Im vergangenen Monat wurden nach Angaben des Ministeriums 9,6 Prozent mehr neue Häuser verkauft als im Juni. Die Zuwachsrate im Juni hatte 9,1 Prozent betragen, im Mai 4,9 Prozent.

Auch die Zahl der Hausverkäufe insgesamt steige, ebenso zögen die Immobilienpreise allmählich wieder an, berichte die "New York Times". Die Krise auf dem US-Immobilienmarkt gilt als Auslöser für die schwerste Finanz-und Wirtschaftskrise seit der großen Depression in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts.

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