US-Verbraucherpreise im August leicht gestiegen

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Die Inflation in den USA bleibt gedämpft. Wie das Arbeitsministerium in Washington mitteilte, kletterten die Verbraucherpreise im August im Vergleich zum Vormonat nur leicht um 0,4 Prozent nach oben. Der Anstieg - geringfügig mehr als allgemein von Volkswirtschaftlern erwartet - wird hauptsächlich auf höhere Energiepreise zurückgeführt. Auf Jahresbasis gaben die Preise um 1,5 Prozent nach.

Im Juli waren die Verbraucherpreise im Vergleich zum Juni unverändert geblieben. Experten folgern aus der Entwicklung, dass es sich die Notenbank (Fed) wahrscheinlich in der nahen Zukunft weiter leisten kann, die Zinssätze auf ihrem historischen Tief von nahezu Null zu belassen, um die Wirtschaftserholung zu fördern.

Die Kerninflation ohne die schwankungsanfälligen Energie- und Lebensmittelpreise stieg im August um 0,1 Prozent. Aufs Jahr gerechnet kletterte sie um 1,4 Prozent.

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