US-Wirtschaft stabilisiert sich

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Eineinhalb Jahre nach Beginn der schweren Rezession in den USA stabilisiert sich die größte Volkswirtschaft der Welt zusehends. Das geht aus dem jüngsten regionalen Konjunkturbericht der US-Notenbank Fed hervor, der am Mittwoch veröffentlicht wurde. Demnach hat sich der Abschwung in den meisten der zwölf Fed-Bezirke verlangsamt oder begonnen, sich zu stabilisieren.

In vielen Bezirken gebe es überdies Anzeichen für eine Besserung der Lage auf dem wichtigen Immobilienmarkt, während der Einzelhandel allerdings noch schleppend verlaufe. Auch US-Präsident Barack Obama zeigte sich vorsichtig optimistisch. "Wir sind vielleicht Zeuge des Anfangs vom Ende der Rezession", sagte er am Mittwoch in Raleigh (North Carolina). Das sei allerdings kein Trost für all jene, die ihren Job verloren hätten.

Die US-Arbeitslosenquote war im Juni auf 9,5 Prozent gestiegen, der höchste Stand seit mehr als einem Vierteljahrhundert. Die Notenbank erwartet, dass die Quote noch auf mehr als zehn Prozent steigt und in der ersten Hälfte des kommenden Jahres ihren Scheitelpunkt erreicht.

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