Weltweite Autoproduktion steigt voraussichtlich um die Hälfte

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Die weltweite Auto-Produktion wird nach einer Schätzung des europäischen Branchenverbandes ACEA in den kommenden zehn Jahren um die Hälfte steigen. Antreiber der Entwicklung seien derzeit vor allem China, Indien, Russland und Brasilien, sagte ACEA-Präsident und Daimler-Chef Dieter Zetsche am Mittwochabend in Brüssel.

Die Menschen in diesen Ländern hätten gerade erst begonnen, "die Vorteile individueller Mobilität" zu entdecken, sagte Zetsche. In der Zukunft würden voraussichtlich immer mehr Menschen zur Mittelschicht gehören und sich Autos leisten können.

Das zurückliegende Jahr bezeichnete Zetsche als "das beste Jahr jemals" für die Autoindustrie. Über 62 Millionen Wagen wurden demnach weltweit verkauft. In der EU allerdings sei der Pkw-Absatz vor dem Hintergrund auslaufender Verschrottungsprämien um 5,5 Prozent gesunken.

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