Wiener Anleihen schwächer, US-Notenbank belastet

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Der Wiener Rentenmarkt hat am Donnerstagnachmittag weiterhin klar tiefer tendiert. Der richtungsweisende negative Impuls wurde bereits am Vorabend von der US-Notenbank geliefert. Die Erhöhung der Leitzinsprognosen von Mitgliedern der US-Notenbank spricht laut Analysten für eine frühere Zinserhöhung als bisher erwartet. Dies sorgt für Verkaufsdruck bei den Anleihenkursen.

Um 16:30 Uhr notierte die Leitemission am europäischen Rentenmarkt, der deutsche Euro-Bund Future mit Juni-Termin, mit 142,29 um 67 Basispunkte unter dem Schluss-Stand vom Vortag (142,96). Heute früh notierte der Rentenfuture mit 142,26. Das Tageshoch lag bisher bei 142,65, das Tagestief bei 142,10, die Tagesbandbreite umfasst damit bisher 55 Basispunkte. In Frankfurt wurden bisher etwa 757.200 Juni-Kontrakte gehandelt.

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