Die Wiener Börse hat am Dienstag am Nachmittag weiter fest tendiert. Der ATX wurde um 14.15 Uhr mit 2.512,78 Punkten errechnet, das ist ein Plus von 32,67 Punkten bzw. 1,32 Prozent.
Für bessere Stimmung sorgten Zeichen einer möglichen Entspannung in der Ukraine-Krise. Russland hatte zuletzt den Abzug seiner Truppen von der Grenzregion zur Ukraine angeordnet. Positiv wurden auch einige gut aufgenommen Ergebnisse europäischer Konzerne wie Statoil oder Deutsche Bank aufgenommen. Die um 14. 00 Uhr gemeldeten deutschen Inflationsdaten hatten zwar den Euro belastet, wirkten sich an den Aktienbörsen aber vorerst nicht aus.
Stark gesucht waren weiter die beiden Bankwerte. Erste Group stiegen um 2,55 Prozent. Raiffeisen legten 2,03 Prozent zu. Die Aktien der in der Ukraine und Russland engagierten Bank hatten zuletzt besonders unter der Krim-Krise gelitten. Unter den weiteren ATX-Schwergewichten stiegen OMV um 1,52 Prozent .
Gut gesucht waren auch weiter Immofinanz und legten am Nachmittag 2,31 Prozent zu. Die Aktien des Immofinanz-Spin-Offs Buwog fielen hingegen an ihrem zweiten Handelstag um 0,65 Prozent. Die Analysten von Kepler Cheuvreux haben ihre Coverage der Buwog-Aktie am Dienstag mit der Empfehlung "Buy" und einem Kursziel von 16,50 Euro aufgenommen.