Die Wiener Börse hat sich heute, Dienstag, am Nachmittag weiter mit etwas tieferer Tendenz gezeigt. Der ATX wurde um 14.30 Uhr mit 2.624,69 Punkten errechnet, das ist ein Minus von 0,31 Prozent.
Auch das europäische Umfeld zeigte sich mit negativen Vorzeichen. In Wien drückten unter anderem die Kursverluste in Lenzing (minus 2,01 Prozent auf 48,89 Euro) und Telekom Austria (minus 1,18 Prozent auf 5,94 Euro) den ATX ins Minus.
Ebenfalls schwächer notierten Erste Group mit minus 1,26 Prozent auf 25,12 Euro. Dagegen erhöhten sich Raiffeisen um 0,04 Prozent auf 27,23 Euro. Bei der Bank stehen nun drei Banktöchter auf dem Prüfstand, und zwar jene in der Ukraine, in Ungarn und in Slowenien. Sowohl für die Ukraine-Tochter Aval sowie für die Tochter in Ungarn würden Angebote möglicher Kaufinteressenten geprüft. Bisher waren nur Verkaufsgespräche für die ukrainische Banktochter Aval bestätigt worden.
Rosenbauer zogen nach Zahlen moderate 0,14 Prozent auf 57,61 Euro an. Dank guter Auftragsentwicklung hat der oberösterreichische Feuerwehrkonzern in den ersten neun Monaten deutlich mehr verdient. Der Umsatz stieg um 20 Prozent auf 517,3 Mio. Euro. Der Nettogewinn legte um 22 Prozent auf 19,4 Mio. Euro zu.