Wiener Börse am Nachmittag weiter schwach

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In einem europaweit durchwegs rot gefärbten Umfeld hat die Wiener Börse am frühen Dienstagnachmittag weiterhin tiefer tendiert. Der ATX verlor bis 14.15 Uhr um 1,15 Prozent auf 2.036,05 Punkte.

Für eine Aufhellung des Sentiments hätten bisher die positiven Impulse gefehlt, verlautete aus Handelskreisen. Seit Beginn des Handelstages sorgten schwache Konjunkturdaten aus Übersee für Missstimmung an den europäischen Börsen.

Am heimischen Markt standen am Berichtstag Auktionen fünf- und zehnjähriger Staatspapiere auf der Agenda. Die Rendite der 2017 fälligen Bundesanleihe sank dabei auf ein Rekordtief von 1,733 Prozent. Ansonsten blieb die Meldungslage in Wien dünn gesät.

Weiterhin verzeichneten die konjunktursensiblen Banken- und Rohstoffwerte die größten Einbußen in der europäischen Branchenübersicht. Dementsprechend gaben in Wien Erste Group und Raiffeisen Bank International (RBI) um 2,37 Prozent bzw. 2,84 Prozent nach, im Rohstoffsektor büßten voestalpine 1,01 Prozent ein.

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