Wiener Börse arbeitet sich am Nachmittag in die Gewinnzone vor

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Die Wiener Börse hat sich heute, Freitag, am Nachmittag bei hohem Volumen mit freundlicher Tendenz gezeigt. Der ATX stieg 0,71 Prozent auf 2.675,41 Punkte. Nachdem erneut Sorgen um die irische Finanzstabilität die Börsen zum Handelsauftakt ins Minus gedrückt hatten, konnten Nachrichten vom G-20-Gipfel die Bedenken um Irland eindämmen.

Die Wiener Börse hat sich heute, Freitag, am Nachmittag bei hohem Volumen mit freundlicher Tendenz gezeigt. Der ATX stieg 0,71 Prozent auf 2.675,41 Punkte. Nachdem erneut Sorgen um die irische Finanzstabilität die Börsen zum Handelsauftakt ins Minus gedrückt hatten, konnten Nachrichten vom G-20-Gipfel die Bedenken um Irland eindämmen.

Derzeit stehen regelmäßig die Wiener Bankenwerte im Blickpunkt des Marktgeschehens. Auch heute verzeichneten die beiden Schwergewichte Raiffeisen Bank und Erste Group bemerkenswerte Kursbewegungen. Noch im frühen Handel zählten die Papiere zu den schwächsten Werten im prime market, am Nachmittag notierten sie allerdings an der Spitze der Kurstafel. Raiffeisen Bank kletterten 3,11 Prozent auf 40,15 Euro und Erste Group stiegen um 2,91 Prozent auf 31,86 Euro. Die Raiffeisen Bank ist laut Berichten der "Financial Times" im Rennen um die polnische Polbank, die derzeit noch zur griechischen EFG Eurobank gehört.

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