Die Wiener Börse hat am Mittwoch schwächer geschlossen. Der ATX fiel um 0,64 Prozent auf 2.716,15. Nach einem verhaltenen Verlauf rutschte der Markt im Späthandel im Gleichschritt mit anderen Börsen in Europa stärker ins Minus. Belastet wurden die Börsen von neuen Sorgen um die Zahlungsfähigkeit einiger europäischer Länder.
Die Wiener Börse hat am Mittwoch schwächer geschlossen. Der ATX fiel um 0,64 Prozent auf 2.716,15. Nach einem verhaltenen Verlauf rutschte der Markt im Späthandel im Gleichschritt mit anderen Börsen in Europa stärker ins Minus. Belastet wurden die Börsen von neuen Sorgen um die Zahlungsfähigkeit einiger europäischer Länder.
Die vorgelegten Unternehmensergebnisse von OMV und Telekom Austria waren Händlern zufolge im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. OMV konnten zwar nach ihren Neunmonatszahlen zeitweise deutlich zulegen, fielen aber im Späthandel wieder zurück und schlossen 0,07 Prozent tiefer bei 27,75 Euro. Telekom Austria gaben nach Vorlage ihrer Drittquartalsergebnisse im Verlauf nach, erholten sich dann aber wieder und schlossen mit einem kleinen Minus von 0,22 Prozent bei 11,31 Euro.
Größere Abgaben gab es vor allem in den Bankenschwergewichten Erste Group (minus 2,04 Prozent auf 32,20 Euro) und Raiffeisen (minus 1,63 Prozent auf 41,05 Euro) sowie in einigen Immobilienaktien.