Wiener Börse dämmt Minus am Nachmittag ein

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Die Wiener Börse hat heute, Montag, am Nachmittag einen Gutteil ihrer Kursverluste wieder eindämmen können und sich mit knapp behaupteter Tendenz gezeigt. Der ATX verlor bis 14.15 Uhr 0,11 Prozent auf 2.465,30 Punkte.

Auch die europäischen Leitbörsen konnten sich bis zum frühen Nachmittag etwas erholen, nachdem sie im Frühhandel noch deutlicher im roten Bereich notiert hatten. Zahlreiche politische Unsicherheiten sorgen derzeit für Druck auf die Kurse, hieß es von Marktteilnehmern. Nach wie vor sind im Budgetstreit in den USA keine Fortschritte in Sicht und in Italien wird um mögliche Neuwahlen im Laufe dieses Jahres gebangt.

An die Spitze der Kurstafel setzten sich OMV mit plus 1,88 Prozent auf 33,90 Euro, gefolgt von Telekom Austria, welche 1,84 Prozent auf 5,31 Euro zulegen konnten. Auch in einem europäischen Branchenvergleich waren Telekom-Titel unter den Favoriten zu finden.

Dagegen tendierten unter den weiteren ATX-Schwergewichten voestalpine (minus 0,45 Prozent auf 25,19 Euro) und Andritz (minus 1,06 Prozent auf 53,31 Euro) im Minus. Die Analysten der Commerzbank haben ihr Kursziel für die Papiere des Anlagenbauers von 50 Euro auf 58 Euro nach oben geschraubt. Die Anlageempfehlung lautet weiterhin "Add".

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Weiters büßten Strabag 1,81 Prozent auf 18,96 Euro ein. Der Baukonzern hat am Montag bestätigt, am Servicegeschäft des deutschen Konzerns Hochtief interessiert zu sein. Es gebe "vermutlich eine perfekte strategische Passung zwischen unserem und Hochtiefs Dienstleistungsgeschäft", so Strabag-Sprecherin Diana Neumüller-Klein zur APA.

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