Wiener Börse dreht im Frühhandel knapp ins Plus

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Die Wiener Börse hat am Mittwoch in der Früh behauptet tendiert. Der ATX war zunächst mit Verlusten gestartet, konnte sich in Folge aber knapp ins Plus vorarbeiten. Bis 9.45 Uhr stieg der Index um 0,15 Prozent auf 1.980,79 Punkte. Der ATX notiert damit nur knapp über den zuletzt markierten Zweijahrestiefs.

Positiv wirkte die Ankündigung von EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso, dass die EU-Kommission Optionen für die Einführung von Eurobonds unterbreiten werde. Auch im weiteren Tagesverlauf dürfte die europäische Schuldenkrise und die Angst vor einer Staatspleite Griechenlands das beherrschende Thema bleiben.

Nach unten ging es vor dem Hintergrund der Schuldenkrise in ganz Europa weiter mit den Bankaktien. Hier belasteten auch neue Ratingabstufungen europäischer Bankhäuser. In Wien verloren Raiffeisen 2,16 Prozent auf 23,30 Euro, Erste Group fielen um 0,97 Prozent auf 20,34 Euro. Gesucht waren Andritz (plus 2,00 Prozent) und Wienerberger (plus 2,87 Prozent).

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