Wiener Börse geht schwächer ins Wochenende

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Die Wiener Börse hat am Freitag mit Kursverlusten geschlossen. Der ATX fiel 20,82 Punkte oder 0,86 Prozent auf 2.386,96 Einheiten. Auch das internationale Börsenumfeld zeigte sich zum Wochenausklang überwiegend im roten Bereich.

Die zuletzt enttäuschenden Konjunkturnachrichten aus China und das am Sonntag anstehende Referendum zum Anschluss der ukrainischen Halbinsel Krim an Russland sorgen für eine anhaltend hohe Risikoaversion an den Märkten, hieß es von Marktbeobachtern.

Impulse kamen auch von der US-Konjunkturfront: Die Kauflaune in den USA ist überraschend auf den tiefsten Stand seit November gefallen. Das Barometer für das Verbrauchervertrauen sank im März auf 79,9 Punkte von 81,6 Zählern im Februar. Analysten hingegen hatten einen Anstieg auf 82 Punkte erwartet.

Ein Branchenvergleich in Europa zeigte den Bank-Sektor als größten Verlierer. Unter den heimischen Branchenvertretern büßten Erste Group deutlich um 2,43 Prozent auf 23,09 Euro. Raiffeisen schlossen hingegen nach schwachem Beginn und volatilem Verlauf 1,94 Prozent höher bei 21,00 Euro.

Wie schon am Vortag fanden sich Valneva unter den größten Verlierern. Die Aktien des Impfstoffherstellers rutschten 7,90 Prozent ins Minus und schlossen bei 6,17 Euro.

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