Wiener Börse im Frühhandel wenig bewegt

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Die Wiener Börse hat sich am Montag im frühen Handel bei schwachem Anfangsvolumen mit wenig veränderter Tendenz gezeigt. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.442,19 Punkten nach 2.440,39 Einheiten am Freitag errechnet, das ist ein Plus von 0,07 Prozent.

Das europäische Umfeld zeigte sich ebenfalls mehrheitlich wenig bewegt. Neue Impulse blieben vorerst noch dünn gesät. Am Nachmittag könnten jedoch neue Daten aus den USA für Bewegung sorgen. Auf der Agenda stehen die US-Auftragseingänge der Industrie für Dezember.

Raiffeisen-Titel korrigierten im Frühhandel um 1,62 Prozent nach oben auf 31,07 Euro. Vor dem Wochenende waren die Aktien um siebeneinhalb Prozent abgesackt, nachdem bekannt geworden war, dass das Institut im Schlussquartal 2012 unterm Strich gut hundert Millionen Euro Verlust schreiben dürfte.

Dagegen fielen Erste Group um moderate 0,12 Prozent auf 24,48 Euro. Das europäische Branchenumfeld notierte ebenfalls im roten Bereich. Marktteilnehmer verwiesen auf einen Bericht des "Handelsblatts", laut dem die europäische Finanztransaktionssteuer mehr Finanzprodukte treffen dürfte als ursprünglich vorgesehen. Zudem solle die Flucht vor der Steuer verhindert werden, schreibt die Zeitung und zitierte dabei aus einem neuen Gesetzentwurf der EU-Kommission.

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