Wiener Börse ohne größere Impulse schwächer

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Die Wiener Börse hat sich heute, Montag, am Nachmittag mit leichterer Tendenz gezeigt. Der ATX wurde um 14.15 Uhr mit 2.625,48 Punkten errechnet, das ist ein Minus von 20,19 Punkten bzw. 0,76 Prozent.

Der heimische Aktienmarkt fiel ohne größere Impulse am Nachmittag weiter zurück. Händler verwiesen auf die Zurückhaltung der Anleger vor den wichtigen Notenbanksitzungen diese Woche.

Wie am Wochenende bekannt wurde verhandelt die Raiffeisen Bank International (RBI) mit der Alfa-Bank über den Verkauf ihrer ukrainische Tochter. Die Bank-Aktien gaben heute um unauffällige 0,52 Prozent nach. Erste Group fielen um 1,33 Prozent zurück.

Am Indexende waren indessen einige weitere Schwergewichte zu finden. Post übernahmen mit einem Minus von 1,51 Prozent die rote Laterne. Lenzing rutschten um 1,46 Prozent ab und Immofinanz reduzierten sich um 1,39 Prozent.

Aufgrund der dünnen Meldungslage rückten auch Analystenstimmen in den Fokus. Die Analysten der Berenberg Bank haben ihre Empfehlung für die Aktie der heimischen Vienna Insurance Group (VIG) von "buy" auf "hold" revidiert. Das Kursziel wurde gleichzeitig von 43,40 auf 41,20 Euro reduziert. Die VIG-Papiere sanken 0,26 Prozent, während sich UNIQA um 0,88 Prozent verbesserten.

Das Kursziel von Semperit wurden dagegen bei der Raiffeisen Centrobank (RCB) von 34,5 auf 38 Euro erhöht. Die Empfehlung "hold" für die Aktie wurde hingegen bestätigt. An der Börse stiegen Semperit um 0,72 Prozent.

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