Wiener Börse schließt angesichts Euro-Schuldenkrise deutlich tiefer

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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei gutem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 2,25 Prozent auf 2.705,51 Einheiten. Schon vor Börsenbeginn standen die Zeichen auf Sinkflug, nachdem einerseits die Vorgaben aus New York und Tokio negativ ausgefallen waren, und andererseits die Sorgen um die europäische Schuldenkrise zugenommen hatten.

Unternehmensnachrichten waren in Wien zu Wochenbeginn Mangelware, weshalb einige Analystenkommentare in den Blickpunkt traten. Eine Expertenstimme gab es zum Stahlhersteller voestalpine, dessen Aktien in einem negativen Branchenumfeld um 2,16 Prozent auf 32,11 Euro absackten.

Weit in der roten Zone schlossen nach Dividendenabschlägen die Papiere von Telekom Austria (minus 7,16 Prozent auf 9,13 Euro) und OMV (minus 3,96 Prozent auf 28,27 Euro). Allerdings müssen die Dividendenauszahlungen von 0,75 bzw. 1,0 Euro je Anteilsschein bei den Kursbewegungen berücksichtigt werden.

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