Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei schwachem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 0,23 Prozent auf 2.162,07 Einheiten. Auch das europäische Umfeld schloss nach uneinheitlichem Verlauf mehrheitlich im Plus. Im Frühhandel hatte noch die Erleichterung über die gelungene Umschuldung in Griechenland den Märkten Auftrieb gegeben.
Die möglicherweise bevorstehende Aktivierung der Umschuldungsklauseln CAC, mit denen Athen noch unwillige Gläubiger zur Teilnahme am Schuldenschnitt zwingen kann, sorgte hingegen für etwas Verunsicherung an den Märkten, hieß es.
Die Eurostaaten haben erste Milliardenhilfen aus dem zweiten Hilfspaket für Griechenland freigegeben, wurde am frühen Nachmittag bekannt. Zudem sorgte der US-Arbeitsmarktbericht für Impulse.
Die heimischen Bankaktien drehten so wie ihre europäischen Branchenkollegen nach festerem Beginn ins Minus. Raiffeisen schlossen 2,01 Prozent tiefer bei 25,12 Euro und Erste Group gaben 1,43 Prozent auf 18,62 Euro ab.