Wiener Börse schließt nach festem Verlauf im Minus

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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag im Minus beendet. Der ATX schloss um 0,45 Prozent leichter auf 2.036,33 Einheiten.

Über weite Strecken des Handelstages konnte sich das heimische Börsenbarometer in der Gewinnzone halten, kurz vor Handelsende gab es aber dem europaweiten Abwärtssog nach. Für Verunsicherung sorgten zwischenzeitliche Marktgerüchte bezüglich einer Ratingabstufung Frankreichs, schwache US-Konjunkturdaten verhinderten im Verlauf eine nachhaltige Erholung.

Gut gesucht waren gegen den Trend Andritz, die bei gleichzeitig starken Umsätzen um 1,37 dazugewannen. Der steirische Maschinenbauer hatte einen "mittelgroßen" Auftrag zur Lieferung eines Rückgewinnungskessels im zweistelligen Millionen-Bereich durch die Mondi-Gruppe vermeldet.

Verbund wurden am Berichtstag ex Dividende gehandelt, die Aktie schloss als Schlusslicht im prime market um 4,44 Prozent tiefer. Auch eine Abstufung durch die Citigroup lag vor.

Die heimischen Bankenwerte fanden keine klare Richtung.

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