Wiener Börse setzt Abwärtstrend vom Montag fort, ATX minus 1,3%

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Neuerliche Gewinnmitnahmen sowie wieder aufgekeimte Sorgen um die Euro-Schuldenkrise haben die Wiener Börse am Dienstag im Einklang mit dem europäischen Umfeld klar ins Minus gedrückt. Der ATX hat seinen Abwärtstrend vom Montag somit fortgesetzt und fiel um 1,32 Prozent auf 2.169,02 Einheiten.

Dagegen gerieten die Verhandlungen um mögliche Finanzhilfen für Spanien erneut in den Fokus. Die dortige Regierung zögere vor einem Hilfegesuch an die Europäische Union (EU) und schüre damit Unsicherheit unter den Investoren, hieß es aus dem Markt.

Am unteren Ende der Kurstafel sammelten sich verstärkt ATX-Schwergewichte. Dementsprechend sackten Telekom Austria um 3,48 Prozent auf 6,30 Euro ab und voestalpine gaben um 2,85 Prozent auf 25,24 Euro nach. Gemäß dem europäischen Branchentrend büßten zudem Erste Group 1,80 Prozent auf 18,85 Euro ein. Dagegen konnten Raiffeisen ein Plus in Höhe von 1,68 Prozent auf 29,08 Euro aus dem Handel mitnehmen.

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