Die Wiener Börse ist am Donnerstag mit leichterer Tendenz in die Sitzung gestartet. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.660,26 Punkten nach 2.665,66 Einheiten am Mittwoch errechnet, das ist ein Minus von 5,4 Punkten bzw. 0,20 Prozent.
In einem gemischten und wenig veränderten europäischen Börsenumfeld gab der ATX nach den klaren Vortagesgewinnen etwas nach. Europaweit könnte am Berichtstag die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) Impulse liefern.
Auf Unternehmensseite rückte am heimischen Markt die OMV mit veröffentlichten Drittquartalszahlen ins Blickfeld der Akteure. Der Öl- und Gaskonzern OMV musste bei einem leicht rückläufigen Umsatz einen klaren Gewinneinbruch hinnehmen. Die Zahlen entsprachen im Wesentlichen den Erwartungen der von der APA befragten Analysten. Die OMV-Aktie reagierte mit einem Minus von 1,21 Prozent auf 36,80 Euro.
Andritz legten um weitere 0,52 Prozent zu, nachdem die Titel des Anlagenbauers zur Wochenmitte nach präsentierten Geschäftsergebnissen bereits um fünf Prozent hochgesprungen waren. voestalpine stärkten sich um 0,92 Prozent auf 35,75 Euro.
Die schwergewichteten Banken gingen in verschiedene Richtungen. Erste Group mussten einen Kursverlust von 1,06 Prozent auf 26,22 Euro verbuchen. Raiffeisen konnten sich um 0,51 Prozent auf 27,79 Euro steigern.
Erneut gesucht tendierten Zumtobel mit plus 1,07 Prozent. Bereits am Mittwoch sprangen die Titel des Vorarlberger Leuchtenherstellers um mehr als sieben Prozent in die Höhe.
