Die Wiener Börse hat sich am Mittwoch im frühen Handel bei hohem Anfangsvolumen mit fester Tendenz gezeigt. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.447,08 Punkten nach 2.401,21 Einheiten am Freitag errechnet, das ist ein Plus von 1,91 Prozent.
Die vorläufige Lösung im US-Budgetstreit ließ die europäischen Börsen im Frühhandel einheitlich mit Aufschlägen tendieren. Von Konjunkturseite musste der heimische Arbeitsmarkt einen klaren Rückschlag hinnehmen. Im Dezember sei die Arbeitslosigkeit um 6,9 Prozent auf 385.438 Personen gestiegen, teilte das österreichische Sozialministerium mit.
Impulsgebende Unternehmensnachrichten waren hingegen keine vorhanden. Von der US-Budgeteinigung konnten vor allem die heimischen Bankwerte profitieren. Erste Group zogen an der Indexspitze um 3,45 Prozent hoch. Raiffeisen verbesserten sich um 1,97 Prozent. Auch die weiteren ATX-Schwergewichten tendierten mit klaren Gewinnen. Immofinanz kletterten um 2,52 Prozent.