Wiener Börse startet mit Verlusten in die Woche

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Die Wiener Börse hat sich am Montag im frühen Handel mit schwacher Tendenz gezeigt. Der ATX fiel bis 9.45 Uhr um 1,30 Prozent auf 1.773,21 Punkte. Beherrschendes Thema in der laufenden Woche dürfte weiter die Schuldensituation in Europa und den USA sein.

In den USA steht am Mittwoch die Frist für einen Plan für die Sanierung des Staatshaushalts an. Das "Super-Komitee" zur Ausarbeitung einer überparteilichen Lösung zum Defizitabbau dürfte aber seine Arbeit ohne Ergebnis einstellen, wie die Nachrichtenagentur Reuters aus Kreisen des Komitees erfuhr.

In Wien notierten in der Früh alle ATX-Schwergewichte tiefer. Erste Group verloren 1,84 Prozent auf 12,81 Euro und fielen damit auf neue Mehrjahrestiefs. OMV büßten 1,80 Prozent auf 22,32 Euro ein. Abgaben gab es auch in Andritz (minus 1,22 Prozent) und Telekom Austria (minus 0,71 Prozent). voestalpine fielen um 0,62 Prozent auf 19,98 Euro. Bereits in der Vorwoche hatte die Aktie nach einer Gewinnwarnung des Stahlkonzerns kräftig nachgegeben.

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