Wiener Börse startet schwächer in die Woche

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Die Wiener Börse hat am Montag bei durchschnittlichem Volumen mit schwacher Tendenz geschlossen. Der ATX fiel 22,32 Punkte oder 0,88 Prozent auf 2.526,52 Einheiten.

Ein überwiegend impulsloser Wochenstart endete für den heimischen ATX in der Verlustzone. Händler sprachen vor allem von der Abstufung der Kreditwürdigkeit Italiens durch die Ratingagentur Fitch vom Wochenende als Belastungsfaktor. Der ATX rutschte bis Mittag auf seinen Tiefststand ab. Am Nachmittag setzte eine leichte Erholung ein und bis Handelsschluss pendelte der Index um die Marke von 2.525 Punkten.

Nachdem die Papiere der Erste Group über den gesamten Tagesverlauf im unteren Teil der Kurstafel zu finden waren, rutschten sie bis Handelsschluss mit einem Minus von 2,37 Prozent auf den vorletzten Platz im prime market zurück. Bankwerte verzeichneten heute europaweit starke Abschläge. Raiffeisen verloren 0,47 Prozent. Kräftige Bewegungen gab es auch bei OMV-Titel zu beobachten. Am Ende der Sitzung stand ein Minus von 1,87 Prozent zu Buche. Im Verlauf mussten die Ölaktien Abschläge von bis zu drei Prozent hinnehmen.

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