Nach dem Rundumschlag der US-Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) am vergangenen Freitagabend hat sich Wiener Börse hat am Montag im frühen Handel bei gutem Anfangsvolumen mit leichterer Tendenz gezeigt. Um 9.45 Uhr lag der ATX bei 1.909,78 Punkten, das ist ein Minus von 0,72 Prozent.
Die Stimmung an den Märkten zeigte sich zu Wochenstart zwar eingetrübt, die Kursverluste am heimischen Börsenparkett sowie an dem europäischen Leitbörsen hielten sich in Anbetracht der S&P-Abstufungen aber in Grenzen. Nach einem etwas schwächeren Start tendierten der deutsche DAX sowie der Euro-Stoxx-50 gegen 10.00 Uhr bereits wieder im Plus. Marktteilnehmern zufolge wäre die Nachricht im Zuge von vorangegangenen Spekulationen bereits am Freitagnachmittag zu einem Gutteil in die Kurse eingepreist worden.
Deutlich unter Druck gerieten Bankwerte. Erste Group sackten um 3,22 Prozent auf 13,25 Euro ab und landeten damit am untersten Ende der Kurstafel, Raiffeisen büßten 2,56 Prozent auf 19,45 Euro ein.