Der Wiener Rentenmarkt hat sich heute, Mittwoch, am Nachmittag mit etwas höheren Notierungen präsentiert. Gestützt hat Marktteilnehmern zufolge weiterhin die unsichere Lage in Griechenland und Portugal.
Die konjunkturelle Datenlandschaft wies am heutigen Handelstag kein einheitliches Bild aus. Während in Deutschland und China die Einkaufsmanagerindizes überraschend robust ausgefallen waren, blieb der entsprechende Stimmungsbarometer auf Ebene der Euro-Zone hinter den Markterwartungen zurück. Schwache Daten kamen außerdem aus den USA. Dort haben die privaten Unternehmen im Jänner deutlich weniger Stellen geschaffen als zur Jahreswende.
Am Primärmarkt konnte sich Portugal trotzt jüngster Marktturbulenzen problemlos kurzfristig refinanzieren. Dabei gingen die zu zahlenden Renditen sogar zurück, allerdings war auch die Nachfrage rückläufig. Um 16.15 Uhr notierte der deutsche Euro-Bund Future mit März-Termin, mit 139,40 um 27 Basispunkte unter dem Schluss-Stand vom Vortag (139,67).
