Wiener Rentenmarkt im Späthandel etwas schwächer

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Der Wiener Rentenmarkt hat am späten Montagnachmittag überwiegend etwas schwächer tendiert und somit nicht von der erhöhten Nervosität der Anleger im Zuge der Ukraine-Krise profitiert. Die Aktienmärkte waren unter dem Eindruck der zugespitzten Lage in der Ostukraine teils tiefrot in die Woche gestartet.

Positives gab es unterdessen bezüglich der Konjunkturerholung in Europa und den USA zu verzeichnen. Denn die Industrieproduktion der Eurozone nahm im Februar - wie erwartet - um 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat zu. In den USA wiederum haben die Einzelhändler ihren Umsatz im März so stark gesteigert wie seit eineinhalb Jahren nicht mehr. Ihre Einnahmen stiegen um 1,1 Prozent zum Vormonat, während Analysten nur ein Plus von 0,8 Prozent erwartet hatten.

Gegen 16.40 Uhr notierte die Leitemission am europäischen Rentenmarkt, der deutsche Euro-Bund Future mit Juni-Termin, mit 143,90 um 18 Basispunkte unter dem Schluss-Stand vom Vortag (144,08).

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