Wiener Rentenmarkt im Späthandel minimal schwächer

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Der Wiener Rentenmarkt hat heute, Freitag, im Späthandel nur leicht verändert tendiert. Die meisten Laufzeiten zeigten sich minimal schwächer oder unverändert zum Vortag.

Im Mittelpunkt stand am heutigen Handelstag der mit Spannung erwartete monatliche US-Arbeitsmarktbericht. Er fiel trotz der anhaltenden Kältewelle besser aus als erwartet - im Februar sind 175.000 neue Jobs entstanden. Experten hatten mit lediglich 149.000 neuen Stellen gerechnet. Der Euro-Bund Future rutsche unmittelbar nach Veröffentlichung der Zahlen etwas ab.

Bereits am Vormittag sind Konjunkturdaten aus Deutschland veröffentlicht worden. Die Gesamtproduktion stieg im Jänner um 0,8 Prozent zum Vormonat. Analysten hatten einen Zuwachs in dieser Größenordnung erwartet. Außerdem wurden die Produktionsdaten aus dem Dezember deutlich nach oben revidiert.

Um 16.15 Uhr notierte die Leitemission am europäischen Rentenmarkt, der deutsche Euro-Bund Future mit Juni-Termin, mit 142,01 um 17 Basispunkte unter dem Schluss-Stand vom Vortag (142,18). Heute Früh notierte der Rentenfuture mit 142,30. Das Tageshoch lag bisher bei 142,46, das Tagestief bei 141,81, die Tagesbandbreite umfasst damit bisher 65 Basispunkte. In Frankfurt wurden bisher etwa 608.523 Juni-Kontrakte gehandelt.

Die Rendite der 30-jährigen heimischen Bundesanleihe lag am Nachmittag bei 2,76 (zuletzt: 2,75) Prozent, die der zehnjährigen Benchmark-Anleihe bei 1,94 (1,94) Prozent und die Rendite der zweijährigen Emission betrug 0,18 (0,16) Prozent.

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