Der Wiener Rentenmarkt hat sich am Mittwochnachmittag in sämtlichen Laufzeiten mit kaum bewegten Notierungen präsentiert. Nach der leichten Entspannung im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine um die Halbinsel Krim hätten viele Anleger die politische Krise vorerst abgehakt und wendeten sich nun wieder fundamentalen Faktoren zu, sagte ein Marktanalyst vom Analysehaus DailyFX.
Getrübt wurde die Stimmung der Anleger unterdessen von durchwachsenen Jobdaten aus den USA: So hatte der Arbeitsmarkt-Dienstleister ADP mitgeteilt, dass die Beschäftigung im Privatsektor im Februar weniger stark gestiegen war als erwartet. Im Vergleich zum Vormonat wurden 139.000 neue Stellen geschaffen, während Finanzanalysten mit einer Zunahme um 155.000 Jobs gerechnet hatten. Zudem wurde der Anstieg im Vormonat von ursprünglich genannten 175.000 auf 127.000 Stellen nach unten revidiert.