Wiener Rentenmarkt im Späthandel mit Kursgewinnen

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Während am Wiener Rentenmarkt bis Mittag noch im Minus notierte, zeigte sich am späten Nachmittag ein komplett anderes Bild: Die österreichischen Staatsanleihen waren in allen Laufzeiten gesucht. Die dementsprechenden Kursgewinne drückten auf die Renditen.

Nachdem sowohl die Europäische Zentralbank (EZB) als auch die Bank of England ihre lockere Geldpolitik bestätigt hatten, überwog die Risikofreude der Investoren, hieß es aus dem Markt. Die Euphorie an den Aktienmärkten hielt aber nur kurz an: Dann rutschte etwa der DAX kurz ins Minus, weil die US-Börsen unter dem Eindruck schwacher Konjunkturdaten mit Verlusten in den Handel gestartet waren.

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Die leichte Entspannung an den Anleihemärkten von Italien und Spanien habe aber die deutschen Anleihen etwas belastet, sagten Händler. Spanien musste den Anlegern zwar aufgrund der politischen Unsicherheit bei einer Anleiheauktion höhere Zinsen bieten. Das Land konnte sich jedoch mehr Geld als geplant an den Märkten besorgen.

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