Der Wiener Rentenmarkt hat am späten Donnerstagnachmittag mit unklarer Tendenz notiert. Die Rendite der 30-jährigen Benchmark-Staatsanleihe blieb gleich, diejenigen der zehn- und fünfjährigen erhöhten sich und die Rendite der zweijährigen Bendchmark-Bundesanleihe sank leicht.
Gegen 17.05 Uhr notierte die Leitemission am europäischen Rentenmarkt, der deutsche Euro-Bund Future mit Dezember-Termin, mit 140,94 um 50 Basispunkte unter dem Schluss-Stand vom Vortag (141,44). Heute früh notierte der Rentenfuture mit 141,05. Das Tageshoch lag bisher bei 141,00, das Tagestief bei 140,56, die Tagesbandbreite umfasst damit bisher 44 Basispunkte. In Frankfurt wurden bisher etwa 752.581 Dezember-Kontrakte gehandelt.
Die Rendite der 30-jährigen heimischen Bundesanleihe lag am Nachmittag bei 2,91 (zuletzt: 2,91) Prozent, die der zehnjährigen Benchmark-Anleihe bei 1,92 (1,90) Prozent, jene der fünfjährigen bei 0,46 (0,45) Prozent und die Rendite der zweijährigen Emission betrug 0,01 (0,06) Prozent.
Der Rendite-Spread zur vergleichbaren deutschen Benchmark-Anleihe betrug für die 30-jährige Bundesanleihe am Nachmittag 22 (zuletzt: 25) Basispunkte. Die zehnjährige Referenz-Bundesanleihe lag 35 (39) Basispunkte über der deutschen Zinskurve. Für die fünfjährige errechnet sich ein Rendite-Abstand von 32 (31) Basispunkten und für die zweijährige ein Aufschlag von vier (acht) Punkten gegenüber der vergleichbaren deutschen Anleihe.
