Kein Verkaufsschlager

Wiener Stripclub "Beverly Hills" ist pleite

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Es ist keine Sanierung geplant. Der Betrieb wurde bereits eingestellt.

Nackte Haut bedeutet nicht immer gleich Verkaufsschlager: Diese Erfahrung muss nun zumindest der bekannte Wiener Stripclub "Beverly Hills" machen. Wie Kreditschutzverbände am Mittwoch mitteilten, ist der Nachtclub pleite. Eine Sanierung ist nicht geplant, schon jetzt werde das Unternehmen nicht mehr betrieben und seien keine Dienstnehmer mehr beschäftigt, so eine KSV-Sprecherin.

Schon 2013 hatte das Unternehmen Probleme. Nun hat sich laut Konkursantrag kurz nach dem Verkauf herausgestellt, dass man "über die Werthaltigkeit des Unternehmens getäuscht wurde. Insbesondere verfügte das Unternehmen über keinen aufrechten Mietvertrag." Passiva von rund 380.000 Euro stehen keinerlei Aktiva gegenüber. Ungefähr 20 Gläubiger sind betroffen.

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