Die höchsten Zuwächse gab es in Litauen und Deutschland.
Die Wirtschaftsleistung in der EU und in der Eurozone ist im zweiten Quartal 2010 gegenüber den ersten drei Monaten des Jahres um je 1,0 Prozent gestiegen. Wie aus den jüngsten von Eurostat am Mittwoch veröffentlichten Zahlen hervorgeht, wuchs in Österreich das Bruttoinlandsprodukt um 1,2 Prozent.
Die höchsten Zuwächse gab es in Litauen (3,2 Prozent) und Deutschland (2,2 Prozent), einen Einbruch beim BIP-Wachstum registrierten Griechenland (-1,8 Prozent), Irland (-1,2 Prozent) und Luxemburg (-0,3 Prozent).
Im zweiten Quartal 2010 stiegen die Konsumausgaben der privaten Haushalte sowohl im Euroraum als auch in der EU-27 um 0,2 Prozent (nach +0,2 bzw. +0,3 Prozent im Vorquartal). Die Investitionen wuchsen im Euroraum um 1,5 Prozent und in der EU um 1,8 Prozent (nach -0,3 bzw. -0,6). Die Ausfuhren stiegen im Euroraum um 4,3 Prozent und in der EU um 4,1 Prozent (nach +2,5 bzw. +2,2). Die Einfuhren wuchsen im Euroraum um 4,0 Prozent und in der EU um 3,8 Prozent (nach +4,2 bzw. +3,8).