Wolford-Umsatz brach auf großen Märkten ein

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Dem Vorarlberger Textilkonzern sind in der Wirtschaftskrise auf wichtigen Märkten Umsätze weggebrochen. Das erste Quartal des Geschäftsjahrs 2009/10 endete mit einem Nettoverlust von 3,295 Mio. Euro. Im gleichen Vorjahresquartal lag der Verlust unterm Strich bei 2,9 Mio. Euro. Je Aktie belief sich der Verlust auf 67 (59) Cent.

Bei einem Umsatz von 27,3 (Vorjahr: 31,9) Mio. Euro wurde in den ersten drei Monaten ein Betriebsverlust von 3,3 (2,6) Mio. Euro eingefahren. Das Ergebnis aus fortgeführte Geschäftstätigkeit verschlechterte sich von minus 3,3 auf minus 3,6 Mio. Euro. Ein Kostensenkungsprogramm läuft. Im Jahresvergleich ist die Zahl der Mitarbeiter um 209 auf 1.499 zurück gegangen.

Wolford, im Luxussegment angesiedelt, hat die Wirtschaftskrise (Konsumzurückhaltung) stark zu spüren bekommen und die Bilanz 2008/09 mit einem Jahresverlust abgeschlossen. Für das Gesamtjahr gab es heute keinen detaillierten Ausblick, nur indikativ. Wie der Vorstand im Zwischenbericht erläuterte, wird "aus heutiger Sicht" für das Geschäftsjahr 2010/11 wieder ein moderates Wachstum erwartet. Im laufenden Geschäftsjahr gehe man von einem anhaltend schwierigen Marktumfeld aus.

Von Umsatzrückgängen hart getroffen war der Markt in der Region Osteuropa (minus 55,9 %). Besonders belastet zeigte sich zudem der spanische Markt (minus 45,9 %). In Österreich sanken die Umsätze im Jahresvergleich um 4,8 Prozent.

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