Yen rutscht nach G7-Intervention kräftig ab

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Der Euro hat sich am Freitag in der Früh im europäischen Devisenhandel fester gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Donnerstag sowie gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York gezeigt. Auch zu Franken und Pfund legte der Euro klar zu, kräftige Aufschläge von mehr als drei Prozent gab es zum Yen.

Vor dem Hintergrund der Erdbebenkatastrophe in Japan rückt am Devisenmarkt die Entwicklung des Yen in den Fokus. Zuletzt hatte die Devise deutliche Zuwächse erzielt, da Japaner ihr Geld aus ausländischen Investitionen zurück in die Heimat zogen und damit die Nachfrage nach Yen und den Wechselkurs kräftig in die Höhe trieben.

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Nun haben sich die G7-Staaten erstmals seit dem Jahr 2000 auf eine Intervention am Devisenmarkt geeinigt. Alle Mitgliedsstaaten werden heute Yen verkaufen, sobald ihre Märkte öffnen, hieß es. Aus dem Finanzministerium in Tokio wurde bekannt, man werde die geldpolitischen Zügel weiter locker halten, damit Japan nicht wieder in die Rezession abrutscht.

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