Euro im frühen Handel deutlich befestigt

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Der Euro zeigte sich am Montag in der Früh im europäischen Devisenhandel deutlich fester gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Freitag und höher gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York.

Bisher hielten sich die Auswirkungen des Japan-Erdbebens auf den Devisenmarkt eher in Grenzen. Der Euro konnte sich weiterhin über 1,39 US-Dollar halten. Die ökonomischen Folgen werden von Anlegern als lokal begrenzt betrachtet, so die Analysten der Commerzbank.

Beim Yen seien jedoch zunächst deutliche Kursgewinne festzustellen gewesen, hieß es weiter. Dieser habe zunächst von dem Rückfluss von im Ausland angelegten Geldern profitieren können, mittlerweile seien aber einige belastende Faktoren hinzugekommen: die japanische Notenbank pumpe zusätzliche Liquidität in Milliardenhöhe in den Markt. Zudem seien Anleihenkäufe ausgeweitet worden. Gegenwärtig tendiert der Yen bei 114,41 Euro.

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Um 9 Uhr hielt der US-Dollar gegen den Euro bei 1,3938 nach 1,3773 USD beim Richtkurs vom Freitag.

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