Zürcher Kantonalbank 2013 mit mehr Gewinn

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Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) weist für 2013 einen Gewinn von 797 Mio. Franken (652 Mio. Euro) aus. Das sind 7,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Die tief in den US-Steuerstreit verwickelte Staatsbank tätigte Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste von 210 Mio. Franken.

Der Bestand an Wertberichtigungen und Rückstellungen habe sich um 72 Mio. auf 688 Mio. Franken erhöht. Welchen Anteil für das US-Verfahren bereitgestellt wurden, geht aus der Medienmitteilung vom Freitag nicht hervor. Ihre Risiken beurteile die ZKB laufend, hieß es. "Das gilt auch für die Risiken in Bezug auf die Untersuchung des Department of Justice (DoJ) im US-Steuerstreit."

Die ZKB gehört zu dem guten Dutzend an Schweizer Banken in der Kategorie 1 des US-Programms, gegen die ein Strafverfahren wegen mutmaßlicher Beihilfe zu Steuerdelikten läuft.

Im operativen Geschäft litt die ZKB unter dem rückläufigen Zinserfolg (-3,2 Prozent). Der Handelserfolg fiel gar um 10,1 Prozent.

Dafür hätten die Bemühungen zum Ausbau des Anlagegeschäfts Früchte getragen, schreibt die Bank. Die Erträge im Wertschriften- und Anlagegeschäft konnten um fast 5 Prozent gesteigert werden. Mit 551 Mio. Franken (+2,8 Prozent) erreichte das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft einen neuen Höchststand.

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Die Bilanzsumme hat um 0,7 Prozent auf 149,7 Mrd. Franken leicht abgenommen.

Die Gewinnzahlen sind von diversen Sondereffekten geprägt. So hatte die Sanierung der Pensionskasse im Vorjahr 150 Mio. Franken gekostet.

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