Sektreport

Sektkonsum: So viel Sprudel wird an den Festtagen getrunken

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Bereits zum 10. Mal hat die heimische Sektkellerei Schlumberger das Konsum- und Trinkverhalten der Österreicher:innen in ihrem jährlichen Sektreport untersucht.

Zu den Festtagen wird angestoßen! Im 10-Jahresvergleich lässt vor allem eine Zahl die Sektkorken knallen: Die Konsumhäufigkeit von Sekt innerhalb der österreichischen Bevölkerung hat sich von 2014 bis 2023 um + 70 % gesteigert, bei der jüngeren Zielgruppe zwischen 18 und 29 Jahren hat sie sich sogar vervierfacht. 

10 Jahre Sektreport: Österreicher:innen lieben Sekt und trinken ihn auch häufiger

Die Sektbranche verzeichnet einen anhaltend positiven Trend: So geben bei der diesjährigen Befragung 9 von 10 Österreicher:innen an, zumindest gelegentlich Sekt zu trinken. Der Konsum bleibt damit stabil auf sehr hohem Niveau. Bei der jungen Bevölkerungsgruppe ist der Sektkonsum sogar noch höher: 95 % der 18- bis 29-Jährigen bezeichnen sich in der Befragung als Sekttrinker:innen. Im 10-Jahresvergleich hat sich besonders die Konsumhäufigkeit bei den regelmäßigen Konsument:innen (Anm.: 1x/Woche oder 1-2x/Monat) innerhalb der österreichischen Bevölkerung ab 18 Jahren von 17 % im Jahr 2014 auf 29 % im Jahr 2023 stark positiv verändert. In der jüngeren Zielgruppe von 18 bis 19 Jahren sogar um + 26 Prozentpunkte von 9 % auf 35 %. Das heißt, die Österreicher:innen lassen seit Jahren vermehrt die Sektkorken knallen. Auch wenn sie dabei gerne ausgehen und regelmäßig Restaurants sowie Bars und Clubs besuchen, genießt der Großteil seinen Sekt am liebsten in den eigenen vier Wänden oder im Garten bzw. auf dem Balkon.

Sekt ist Alltagsbegleiter geworden

Die Entwicklungen der letzten zehn Jahre verdeutlichen die Trendwende von Sekt als reines Anlassgetränk hin zum Alltagsbegleiter. Während Sekt noch vor zehn Jahren vor allem zum Anstoßen konsumiert wurde, ist der persönliche Genuss mittlerweile deutlich gestiegen. Mehr als ein Drittel gibt an, Sekt nicht nur zu besonderen Anlässen, sondern auch im Alltag zu genießen.

Facettenreicher Einsatz

Auch die Arten des Sektkonsums sind im Laufe der Zeit deutlich vielfältiger geworden: Sekt erfreut sich als Aperitif oder Speisebegleitung sowie als Zutat für Mix-Getränke zunehmender Beliebtheit. Sektcocktails erfreuen sich schon seit Jahren steigender Beliebtheit und prickelnde Aperitif-Variationen wie der French 75 halten Einzug in den Bars und der Gastronomie.

Alkoholfreier Sekt: gekommen, um zu bleiben

Die Beliebtheit von alkoholfreiem Sekt steigt, insbesondere bei den jungen Österreicher:innen. Knapp 34 % der Befragten geben an, zumindest gelegentlich alkoholfreien Sekt zu trinken – das ist ein leichtes Plus von 3 % im Vergleich zum Vorjahr. Dabei ist die Geschlechterverteilung mit jeweils einem Drittel ausgeglichen. In der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen finden sich mit 53 % die meisten Konsument:innen von alkoholfreiem Sekt. Diese Gruppe verzeichnet mit + 15 % (im Vergleich zu 2022) auch das größte Wachstum.

Drink Pink: Die Beliebtheit von Rosé

Mittlerweile ein Langzeit-Trend, der definitiv gekommen ist, um zu bleiben, ist der Rosé Sekt. Knapp drei Viertel der Österreicher:innen geben an, zumindest gelegentlich Rosé Sekt zu genießen. Dabei ist die Geschlechterverteilung ausgeglichen: Männer und Frauen greifen gleich häufig zu Rosé Sekt. Besonders beliebt ist Rosé Sekt bei der jungen Zielgruppe der 18- bis 29-Jährigen und bei der Generation 60+. Dieser Trend wird auch von den Verkaufszahlen belegt, denn von 2019 bis 2022 haben sich die Absatzzahlen von Rosé Sekt um + 90 % gesteigert. Das entspricht nahezu einer Verdoppelung des Rosé-Konsums seit 2019.

Schlumberger ist die Love-Brand der Österreicher:innen

Die heimische Sekt- und Weinkellerei Schlumberger ist auch 2023 die beliebteste Sektmarke Österreichs, dicht gefolgt von Produkten der ebenfalls zu Schlumberger gehörenden Marke Hochriegl. Bereits der Market Quality Award 2023 hat bestätigt, dass Schlumberger die Lieblingssektmarke der Österreicher:innen ist. 88 % der Österreicher:innen greifen laut den Ergebnissen des Sektreports zu Sekt von Schlumberger. Besonders gerne greift eine Bevölkerungsgruppe zu Sekten aus dem Hause Schlumberger: 90 % der 30- bis 49-Jährigen geben an, Schlumberger bei der Auswahl von Sekt zu bevorzugen. Auch geht aus der Befragung hervor, dass die Geschlechterverteilung bei den Schlumberger-Trinker:innen ausgeglichen ist, etwas mehr Frauen als Männer kaufen Schlumberger.

Ausblick 2024: Trotz Teuerung wird weniger gespart

Auch wenn die aktuelle wirtschaftliche Situation mit Rekord-Preissteigerungen keine rosigen Zeiten verspricht, geben deutlich weniger Österreicher:innen als 2022 an, im kommenden Jahr Einsparungen vorzunehmen. So wollen 20 % der Österreicher:innen 2024 gar keine Einsparungen vornehmen. Am wenigsten Einschränkungen sind in den Bereichen Wohnen, Hobbys, Essen und Trinken sowie Kurzurlauben geplant. Am meisten wird bei längeren Urlaubsreisen, beim Ausgehen und bei Restaurantbesuchen eingespart.

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