Die italienische Küche kann sich mit ihren vielfältigen Gerichten sehen lassen. Neben Pizza sind bei uns vor allem Spaghetti sehr beliebt. Diese können auf viele Arten und mit unterschiedlichen Soßen zubereitet werden. Jeder isst seine Spaghetti anders, aber die meisten Österreicher genießen sie mit Gabel und Löffel. Welches Besteck sollte man aber wählen, um auch echte Italiener beeindrucken zu können?
Das richtige Werkzeug
Die Italiener essen Spaghetti NUR mit einer Gabel. Dabei wird eine kleine Menge Nudeln mit der Gabel genommen und am Tellerrand eingedreht. Diejenigen, die nicht so geübt sind, können aber auch einen Löffel verwenden. Dadurch wird es etwas einfacher, die Spaghetti zu drehen. Außerdem sollten Sie die Nudeln nie mit einem Messer schneiden. Man darf es nur benutzen, wenn man eine Beilage, wie Scampi zerkleinern will. Für die Italiener ist es sehr unüblich, dass zwei Besteckteile verwendet werden. Manche sehen das sogar als Verletzung der Tischmanieren. Wenn Sie einen Urlaub in Italien planen und wie die Einheimischen Pasta essen wollen, lernen Sie nur die Gabel zu benutzen. Das erfordert zwar etwas Übung, aber der Aufwand lohnt sich.
So gelingt die Pasta wie beim Italiener
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1. Ausreichend Salz
In das Wasser gehört Salz! Und das nicht nur ein bisschen. Echte Italiener sparen hier nicht, sondern geben 1-2 Esslöffel pro Packung Spaghetti ins Nudelwasser dazu.
2. Weniger ist mehr
Diese Regel gilt zwar scheinbar nicht für das Salz, aber dafür bei der Zubereitung des Sugos. Hier wird meist auf eine überschaubare Zahl an Zutaten zurückgegriffen. Schinken und Salami mögen zwar typisch italienisch sein, aber ganz bestimmt nicht bei der Pasta. Hier haben sie nichts verloren.
3. Die richtigen Nudeln
Pasta ist nicht gleich Pasta. Als Regel gilt: Umso gröber das Sugo ist, umso breiter dürfen die Nudeln sein.
4. Experimente erlaubt
Spaghetti kann durchaus auch als Restlessen durchgehen. Nein, das ist jetzt gar nicht abwertend gemeint. Schauen Sie, was Sie noch alles in Ihrer Küche finden und verwerten wollen - dabei entstehen oft die besten Kreationen. Auch Walnüsse und Pinienkerne sind erlaubt. Übrigens: Beim Italiener werden auch Geflügelleber und andere Innereien für die Spaghetti Bolognese verwendet.
5. Der richtige Topf
Spaghetti brauchen ausreichend Wasser und Platz. Für 100g sollten Sie 1 Liter Wasser berechnen. Entsprechend groß sollte der Topf sein. Dadurch kleben die Nudeln nicht so leicht zusammen.
6. Kein Öl ins Wasser
Das Öl verhindert sonst später, dass sich Nudeln und Sugo vermengen. Auch Butter auf die Nudeln zu geben ist keine gute Idee. Wenn Sie ein Verkleben der Nudeln vermeiden wollen, dann achten Sie lieber darauf, die Nudeln im Topf gut umzurühren.
7. Keine Angst vor Fett
Fett ist Geschmack. Wenn Sie Ihre Pasta genießen wollen, dann sollten Sie nicht auf Parmesan und Olivenöl verzichten.
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